Debütalbum von Saturndaze

Saturndaze ist eine Hamburger Rock-Pop Band um die Sängerin und Songwriterin Rilana.

Die musikalische Reise begann für, die bei Bremen aufgewachsene, Rilana bereits mit 14 Jahren, als sie durch eine Live-DVD der Band Supertramp eine neue Welt entdeckte, zu der sie sich zugehörig fühlte.
Besonders beeindruckt war sie von dem Supertramp Saxophonisten John Helliwell. Dieser war damals für das Manchester Jazz Festival angekündigt und so überredete Rilana ihren Vater, mit ihr nach England zu fahren.

Als wäre ihr musikalischer Weg vorbestimmt, lief ihr dort tatsächlich John Helliwell über den Weg. Beeindruckt davon, einen so jungen Fan zu haben, gab er die drei Festivaltage lang den Fremdenführer.

Nun ist er als Gast auf dem Saturndaze Debütalbum, mit zwei Saxophon-Soli zu hören.
Entstanden ist das Retro-Pop Album mit Rilana Wronowskis Band bestehend aus Yannis Wulf (Gitarre), Jonathan Riedel (Bass / Gitarre), Paul Schubert (Cello / Keyboard) und Kian Kiesling (Schlagzeug und Percussion). Produziert wurde es von » Ben Schadow, der auch am Songwriting beteiligt war und gemastert wurde es von Kai Blankenberg.

Inhaltlich geht es um Selbstfindung, sowie Gedanken und Gefühle, die Rilana begleiten.

»Dabei spielt die Beziehung zu anderen Menschen stets eine große Rolle und bestimmt, wie man sich nach außen präsentiert und nach innen reflektiert«, erzählt Rilana. »Die Songs beschreiben, wie man sich im Laufe des Erwachsenwerdens zwar durch Erfahrungen wie Schicksalsschläge, Liebeskummer, Unsicherheit oder Gruppenzwang kämpft, aber sich gleichzeitig auch durch Träume, Hoffnung, Aufbruch und Dankbarkeit immer wieder neue Türen öffnen.«

In dem persönlichen Song "In another world" singt sie von einer nahestehenden Person, die an einer Sucht leidet. Vor lauter Verzweiflung versucht sie die Realität zu verdrängen und sich in eine fiktive, perfekte Welt zu flüchten.

"... but when I get emotional I see
my best will never be enough
to free you if you don't agree
in another world, you'd bring out the best in me
in another world, we'd live so happily
I know you're not a fool
unaware of the damage you do
but it's left ist mark on you
and I'm almost broken too..."

 

Der Titeltrack "Facades" feat. John Helliwell erzählt von dem Druck, den schon ein Kind spürt, wenn es erzählt bekommt, wie es zu sein hat und dadurch beginnt Fassaden aufzubauen. Es geht aber auch darum, dass man, wenn man älter wird, im besten Fall lernt, die Masken Stück für Stück wieder abzunehmen und die Mauern um sich rum einzureißen.

"... striving for perfection
it's hard to keep score
so many costumes
mask, hats, and walls
fearing exposure
and common pitfalls
...
but deep inside something's been growing
longing for honestly, sharing and showing..."

 

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