3. Album von Benoby

Der SingerSongwriter Benoby hat mit "In das Blau" sein drittes Studioalbum veröffentlicht.

Gemeinsam mit seinem Produzenten Malte Kuhn und Gästen wie » Alin Coen sind 12 Songs entstanden, die sich zwischen Pop, Indie, Jazz, HipHop und Klassik bewegen.

Im Titelsong erzählt Benoby aus seinem Leben. Damals kamen seine Eltern mit seinem Bruder aus Polen nach Deutschland, wo er geboren wurde. Schon in seiner Kindheit fing er mit dem rappen an. Später zog er nach Berlin um seiner Leidenschaft der Musik nach zu gehen.
Dort fand er allerdings vor allem Einsamkeit und musste mit wenig Geld klar kommen, doch das wollte er nicht zugeben. Er spielte seinem Umfeld vor, er hätte Erfolg, doch eigentlich plagten ihn Selbstzweifel und er dachte häufig nur an sich. Er musste feststellen, das die Musikindustrie gnadenlos sein kann und die Menschen, die ihm Erfolg versprechen, nicht die sind, die wirklich an ihn glauben. Benoby bemerkte, wie wichtig ihm eigentlich seine Familie und Freunde sind und dass sie es auch sind, die wirklich hinter ihm stehen, auch wenn es mal schlecht läuft. Und auch für seine Fans ist er dankbar, da sie ihm immer wieder Hoffnung schenken.

"... Auf der Bühne fand ich Licht, mein Herz begann zu strahlen
Es bleibt Segen und mein Fluch, den Sprung ins Blau zu wagen
...
Ich hab mich verändert, hatte über 30 Jahre Zeit
ich weiß, ich war ein Arschloch, ich meines ernst, es tut mir leid
Dachte häufig nur an mich und sah nicht, wie die anderen leiden
Wollte alles und auch dich, alles andere als bescheiden
Liess zu oft nen Freund im Stich, Ziel war nur das Rampenlicht
Doch ehrlich ohne euch, will ich's und brach ich's nicht
Ich wollte, dass ihr sagen könnt: "Den kenn ich schon ewig"
Genau wie jeder Fan, der mit dabei auf diesem Weg ist
bin gesegnet, das weiß ich heute ganz genau..."

 

Benoby feiert das » "Nicht Normal" sein und die Schönheit des Lebens, trotz negativer Nachrichten, Trauer und Probleme.

"... Jeder Pulsschlag will, dass ich lebe
dass ich Wunder nicht übersehe..."
("Das Leben ist schön")

Im Duett mit Alin Coen singt Benoby über eine Person, der er die » "Hand" reicht, doch die Person muss selbst entscheiden, ob sie die Unterstützung möchte.

In "Weißes Kleid" geht es um eine Ex-Freundin, die ihm immer noch wichtig ist, nun aber jemand anderen heiratet. Benoby freut sich einerseits für sie, doch andererseits bereut er sein eigenen Verhalten ihr gegenüber in der Vergangenheit.

"...Du bist wunderschön,
Warum wollte ich's nicht sehen
Er soll immer für dich da sein
Nicht wie ich, ich Idiot ließ dich gehen

Oh, ich freu mich für dich, dass du dein Glück fandest
Oh, doch ich hasse jeden Typ an deiner Hand..."

 

Benoby singt darüber, sich in einer Beziehung "Allein" zu fühlen, er fällt von » "Wolke 7" und erzählt in "Bessere Tage" und "Bevor wir gehen" von Trennungen.

Aber er ist auch verliebt in eine "Rose" mit Dornen. Liebe beinhaltet immer auch die Gefahr verletzt zu werden, doch es gar nicht erst zu versuchen ist noch schlimmer.

"... es schmerzt dich anzufassen
doch viel mehr noch, dich zurückzulassen..."

 

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