AYU "Synchronicity"

Die Indie Künstlerin AYU hat ihre dritte Konzept EP veröffentlicht. Nachdem sie sich auf der EP "Waves" mit Trauer und auf → "Double Trouble" mit der Liebe beschäftigt hat, widmet sie sich auf "Synchronicity" dem Thema Zufall.

Passieren Ereignisse zufällig oder steckt doch das Schicksal dahinter? Ist das Leben vielleicht vom Universum vorbestimmt oder kann man sogar Dinge und Ereignisse beim Universum bestellen?

AYU nimmt Bezug auf den Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung, der den Begriff der Synchronizität prägte.
Dabei handelt es sich um mindestens zwei Ereignisse, die einerseits in der menschlichen Psyche und andererseits in der Außenwelt relativ zeitnah aufeinander folgend auftreten.
Vereinfacht gesagt, man wünscht sich zum Beispiel etwas oder träumt von etwas und dann tritt es wirklich ein.

Der Song "Stay" eröffnet die EP und erzählt vom Ankommen in einer neuen Stadt und neuen Begegnungen. Dazu kommt die Unsicherheit, ob dieser Schritt, der richtige war, aber auch das Vertrauen, dass schon alles so läuft, wie es verlaufen soll.

Nach der Phase des heimlichen Verliebtseins auf der letzten EP, geht es nun in "Ily" darum, sich und dem Gegenüber die großen Gefühle einzugestehen.

"... Your that bloom
that spring
that sweetest thing
oh i can't compare
you're
 that boom
like a firework
 to my eyes and my ears
oh what are you doing with me..."

 

Der Titeltrack "Synchronicity" bezieht sich auf die Art von Liebe, die sich wie eine kosmische Fügung des Schicksals anfühlt, während es in "Underwater" um eine toxische Beziehung geht.

"... I thought our love was real
instead oh you just blamed me
for all you cannot be
and sure I am the one who's crazy
damn all your words
they are so selective 
what you tell me
what you tell them
and how you act
is a big red flag..."

 

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