"Dalai Lama" von Sarah Lesch

Sarah Lesch erinnert mit ihrer neuen Single "Dalai Lama" daran, dass es in Zeiten von Kriegen und Krisen auch immer Liebe und Musik gibt.

Der Song ist ein leiser Weckruf, dass wir alle, selbst der Dalai Lama, unser Lachen und unsere Flausen nicht verlieren sollten.
So verwandeln sich im Song Radionachrichten im Halbschlaf zu einer surrealen Fantasiewelt, die aber gar nicht so weit von unserer Realität entfernt ist.
Ein Lied über eine Welt, die aus den Fugen gerät. Was ist fiktiv, was real? Distopie vermischt sich mit Utopie. Hunde bellen Welthits und Verliebte tanzen "... zwischen Tretminen und Trümmern...". Und wir sollten bei all dem unsere Träume nicht vergessen.

Sarah Lesch singt am Anfang des Songs:

"Ich hab' den Dalai Lama getroffen
und er hat mich am Piercing gezogen
und dann haben wir uns einen angesoffen
eins davon war gelogen..."

Tatsächlich hat Sarah Lesch den Dalai Lama wirklich getroffen und zwar 2017 in der Frankfurter Jahrhunderthalle, wo sie gemeinsam mit anderen Künstlerinnen und Künstlern ein Benefizkonzert gespielt hat und das Piercing gibt es auch noch.

“In meiner Musik kann ich alles sein, was ich bin. Ohne falsche Scham und faule Kompromisse. Hier bin ich wild und wütend und liebend und verletzbar und hier kann ich mich ganz dem Moment verschenken und denen, die diese Lieder mit mir teilen. Die das gleiche fühlen wie ich und sich mit mir in meiner Welt treffen. Da, wo wir uns gegenseitig wiedererkennen." sagt Sarah Lesch.

"... In 100 Jahren sind wir alle tot
und keine Sau wird uns vermissen
und auch wenn die Apokalypse droht
kannst du mich jetzt küssen
...
Wir ham die Lösung geträumt
und den Traum wieder vergessen
und jetzt erinner ich Dich
denn irgendwie sind wir mitten im Krieg
und da ist trotzdem Liebe und Musik..."

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