Debütalbum von start.button.jetzt
Start.button.jetzt ist das Soloprojekt des Singersongwriters und Wahl-Hamburgers Thomas.
Nach dem Ende mehrerer musikalischer Herzensprojekte hängte er die Gitarre nicht nur sprichwörtlich an den Nagel. Er absolvierte ein MBA-Studium und gründete eine Familie. Doch die Leidenschaft für die Musik ließ ihn nicht los.
„Als ich die Gitarre nochmal in die Hand nahm, hatte ich das Gefühl, endlich wieder dort zu sein, wo ich hingehöre“, beschreibt der Singersongwriter seinen start.button.jetzt-Moment. start.button.jetzt ist die tägliche Erinnerung, dass es nie zu spät ist, dass man nie zu alt ist, so zu leben und zu lieben, wie es sich richtig anfühlt.
Heute bewegen sich die Lieder von seinem Debütalbum "Ich tanz mit mir" zwischen deutschsprachigem Indiepop, akustischem Liedermacher und Einflüssen aus Südamerika.
„Die Leidenschaft, mit der lateinamerikanische Songwriter über Liebe, Scheitern und Hoffnung schreiben, hat mir die Angst genommen, deutschsprachige Songs so radikal ehrlich zu schreiben– ohne Ironie, ohne Filter“, sagt Thomas über seine Inspiration durch Künstler wie Noel Schajris, Leonel García oder Pablo Preciado Rojas.
Die Texte entstanden zum Teil im Studio, aber auch zwischen Wochenplanern, Waschmaschine, Workout und Familienleben.
„Diese Songs haben sich ihren Weg gebahnt – zwischen Job, Kindern und der Frage: War es das schon oder fängt da noch was an?“ sagt Thomas über die Entstehung.
Start.button.jetzt singt über die Höhen und Tiefen des Lebens und den Mut sich selbst wieder zu begegnen, mit allem was man in der Vergangenheit erlebt hat und was noch kommen wird.
„Es ist das ehrlichste, was ich je geschrieben habe“, so der Künstler. „Ich tanz mit mir“ ist vielleicht keine perfekte Produktion – aber eine zutiefst persönliche Reise.
Der Titeltrack handelt von Selbstakzeptanz und erlaubt den Blick aufs eigene Ich und das mit allen Zweifeln, Umwegen und Träumen, die nie ganz verschwunden sind (» "Ich tanz mit mir").
„Es geht nicht darum, alles zu schaffen. Es geht darum, sich nicht zu verlieren. Und wenn man sich doch verliert – den Weg zurück zu sich selbst zu finden.“, sagt Thomas.
Start.button.jetzt erzählt in seinen Liedern vom Vermissen und Finden ("Ich hab Dich so lange gesucht"), einer plötzlichen und unerwarteten Trennung (» "Ich hab dich geleibt") und von einer Liebe über viele Jahre und der Hoffnung, dass sie noch lange hält ("Bis ans Ende der Zeit").
"... wir wollten aufs ganze gehen
ahnten nicht was das heißt
aber unser Vertrauen trägt uns noch weit
wie schön, dass Du hier vor mir stehst
nach all dieser Zeit
ich mag's, dass Du mit mir gehst..."
Es geht um Erinnerungen die einen nicht loslassen ("Zwischen Hagendeel und Lutherothstraße"), Abschied, Reflexion und Neubeginn ("Alles Gute, altes Jahr"), sowie den Sprung ins Ungewisse ("Ins Meer").
Für alle Zweifler, die trotzdem nicht aufgeben gibt es den Song "Unmöglich ist nicht zu viel".
"... nichts ist unmöglich
Stück für Stück blüht alles auf
...
und trotzdem ist alles so zerbrechlich
steht jeden Tag neu auf dem Spiel
nur wenn wir uns stets neu dafür entscheiden
dann ist unmöglich nicht zu viel..."
Doch start.button.jetzt singt auch über gesellschaftliche Themen. In "Greta" reflektiert Thomas den aktuellen Zustand der Welt durch den Spiegel einer Beziehung.
"... Gibt es einen Weg zurück
oder besser noch nach vorn
Niemand wird uns retten
wenn wir es nicht tun
Es ist eigentlich zu spät
und zu viel für uns
doch wenn das Wasser uns bis zum Hals steht
lassen wir nicht den Kopf hängen..."
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