HÆCTOR - neue EP "Happy Blue"

Die Hamburger Indie-Pop Band HÆCTOR hat ihre neue EP "Happy Blue", mit einer Mischung aus Euphorie und Melancholie, veröffentlicht.

Die sieben Lieder der EP sind Hymnen an den Weltschmerz mit tiefgründigen Texten, gleichzeitig zeigen sie, dass man das Leben nicht so schwer nehmen soll. Für ihren mitreißenden, zum tanzen einladenden Sound kombinieren HÆCTOR rhythmisch aufgeladene Synthesizer-Stabs mit flirrend-melancholischen Gitarren, starken Bässen und kräftigen Beats.

HÆCTOR
Pressefoto (c) Rosie Powell

Das Quartett, bestehend aus Martin Wendt (Gesang), Lena Schöllermann (Bass, Synths, Backing Vocals), Christoph Rosemeier (Schlagzeug) und Christopher Kellner (Gitarre, Synths), hat sich im Jahr 2016 gegründet. Ihr Debütalbum "Modern Urban Angst" erschien 2022.
Für ihre neue EP haben die vier mehrere Monate mit dem Produzenten und zweifachen Echo-Preisträger Henrik Menzel (u.a. Udo Lindenberg) zusammengearbeitet. 

Der Titeltrack "Happy Blue" beschäftigt sich mit dem gleichzeitigen Auftreten unterschiedlicher Gefühle.

„Wenn wir eine inhaltliche Klammer um alle unsere Songs packen müssten, so würde dabei im Kern ,Happy Blue‘ rauskommen. Für uns ist das ein Lebensgefühl; allen positiven und negativen Dingen ihren Raum zu geben – das ist unser gemeinsames Leitbild.” sagt Sänger Martin Wendt

Mit dem Song "Sticky Floors" hat sich die Band mit dem Molotow solidarisiert, welches einem Hotel weichen soll. Es ist allerdings kein Protestsong, sondern ein Lied, das die Stimmung wilder, verschwitzter Partynächte einfängt.

„Ich weiß nicht, wie oft ich im Molotow zu ,Mr. Brightside‘ getanzt und gebrüllt habe – jede dieser Nächte war sinnstiftend und geil“, erinnert sich Sänger Martin Wendt.

"... We love these neon lights
We're here stay
Cheap drinks on sticky floors
I'm insecure
Your heart, I think
Will never belong to me
And your dreams
Will never belong to me..."

 

HÆCTOR singen von den wechselnden Gefühlen einer On-Off-Beziehung ("Mind Rodeo"), der Unentschlossenheit gegenüber neuen Beziehungen, die heutzutage viele haben ("Can't Love"), feiern die Unvollkommenheit des Lebens und blicken dabei mit Ironie auf den Selbstoptimierungswahn einer ganzen Generation ("Incomplete").

"... Let's show some respectTo the imperfect andTo the ones you left behindOut of your mind
...
Doesn't matter to meI am caught in a big struggleAnd I feelWhatever I doI don't know where to start..."  

Der Song "Brighton" erzählt von einem Ausflug der Band in die gleichnamige Stadt, wo sie auf dem The Great Escape Festival 2023 gespielt haben. Versinnbildlicht wird dies, durch die Beschreibung einer Beziehung, die bittersüß endet, doch eigentlich gar nicht enden soll.
Mit "The Ocean Is You" feiern HÆCTOR die moderne Diversität.

"...Follow your feeling and move onEverydayA blink of light that will lead your way, one dayThe Ocean is youFollow your feeling and move onEverydayBut now I am gonna take you away I am sure one dayThe Ocean is you..."

 

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