Debüt-EP von Liv Andersson
Die deutsch-britische SingerSongwriterin Liv Andersson veröffentlicht nach vier Singles ihre erste EP "Paper Boat".
Angefangen hat Liv Anderssons musikalische Reise, als sie als Teenagerin begann, eigene literarische Texte mit Gitarre und ihrem Gesang zu vertonen.
Inzwischen hat sie ihren eigenen Stil gefunden, den sie selbst als Folk Noir bezeichnet. Dabei vereint sie düsteren Folk mit Einflüssen aus Jazz und Trip-Hop.
Wasser bzw. das Meer zieht sich als zentrales Thema durch die 5 Songs der EP, sowohl als musikalische Inspiration, als auch als sprachliches Bild.
Der dunkle, weite Ozean symbolisiert die Verletzlichkeit und Verlorenheit in der immer komplexer werdenden Welt. Stilles Wasser steht für Ruhe, die von Wellen und einem aufbrausenden Meer immer wieder durchbrochen wird, so wie, wenn man von schmerzhaften und intensiven Gefühlen überwältigt wird.
Die Lieder auf "Paper Boat" sind über mehrere Jahre hinweg entstanden. Im letzten Jahr zog sich Liv Andersson dann mit ihrer Band und ihrem Produzenten » Ben Schadow ins historische Studio Nord in Bremen zurück, um die Songs zu finalisieren.
Der Titeltrack erzählt vom Gefühl der Ohnmacht und Verlorenheit, während "Sailor" von der Suche nach Halt und Orientierung handelt. "What Sound" beschäftigt sich mit dem Gefühl von Herzschmerz und der Frage, wie dieser wohl klingt. Im düsteren Schlaflied "Soon" singt Liv Andersson von einer schlaflosen, gespenstischen Nacht und im bisher unveröffentlichten Song "Snow" von Überforderung. Trotz Schwermut schafft sie es, die Lieder auch hoffnungsvoll klingen zu lassen.
Gemeinsam mit der Musik hat Liv Andersson in Zusammenarbeit mit Annika Schilling eine Musikvideo-Triologie erschaffen, die die EP komplett macht. Dabei haben sie Raum für eigene Interpretationen gelassen.
„Ich möchte in meinen Texten und in meiner Musik keine Antworten geben. Ich erkläre sie nicht gerne. Vielmehr möchte ich Menschen die Möglichkeit geben, selbst etwas in den Songs zu finden, was dies auch immer sein mag“, erzählt Liv Andersson.
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