Löwen am Nordpol "Vom Stochern in der Asche"

Löwen am Nordpol

 

Interpret: Löwen am Nordpol

Album: Vom Stochern in der Asche

VÖ: 03. November 2017

Die Berliner Indie-Rock-Band Löwen am Nordpol veröffentlichen ihr Album "Vom Stochern in der Asche". Andreas Kolzynski (Gesang/Gitarre), Daniel Voigt (Bass) und Kai Milan Leder (Schlagzeug) nennen sich selbst "Deutschlands lauteste Pop-Band". Die deutschsprachige Musik bewegt sich zwischen Pop & Indie-/Alternative-Rock.

In ihren Songs erzählen sie Geschichten und sind dabei ziemlich direkt. Als Kritik an Donald Trump singen sie beispielsweise "Bringt mir den Kopf von Donald Trump", in einem anderen Lied wird sogar "Gott" kritisiert. Ihren Hass gegenüber einer Person leben sie in "Kopfkino" aus. 

"Beamt mich up", "Astronaut" und "New York" erzählen von (Kindheits-) Phantasien und der Hoffnung auf ein besseres Leben. Es geht um die Flucht in die Phantasie und dem nicht erwachsen werden wollen bzw. sich nicht anpassen wollen: 

"Warum kannst du nicht wie andere sein?
Ich habe dann den Himmel angeschaut
und dachte, wenn ich groß bin,
werd ich Astronaut.
Und höre Rockmusik im Weltall,
lauter als der Urknall,
im meinem Raumschiff
Lichtjahre entfernt.
Ich sehe Götter die davon rennen
und Aliens die Headbangen
zu Hendrix, Lennon, Ossi & Cobain.
Und niemanden der mich nervt..." (Astronaut)

"Cobain" ist eine Art Liebeslied an Curt Cobain. Ebenso wie in der ersten Single → "Glaub dir nicht" hat der Protagonist das Gefühl, einerseits nicht verstanden zu werden und andererseits von seinem Umfeld in eine Richtung gedrängt zu werden, in die er eigentlich nicht will. 

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Löwen am Nordpol live in Hamburg:

06. Januar 2018 | Pooca | 19 Uhr

12. Mai 2018 | Lehmitz | 21 Uhr